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ARCHITEKTEN - INGENIEURE - PLANER

Schule

Grundschule Inning – Erweiterung – Hybrid

Die bestehende Grundschule in Inning wurde um 2 Klassenräume, bzw. um einen großen Mehrzweckraum erweitert. Die beiden neuen Räume sind durch eine mobile Trennwand getrennt und somit flexibel nutzbar. Die Erweiterung nach Osten erfolgt im Obergeschoss, was im Erdgeschoss eine überdachte Pausenfläche schafft, die von den Kindern gerne genutzt wird.


KLASSENGEBÄUDE – MÄDCHENREALSCHULE AUGSBURG – Hybrid

Der rechteckige Baukörper des Neubaus schafft Platz für zwölf weitere Klassen des Stettenschen Instituts in Augsburg. Das Gebäude schmiegt sich mit der langen Seite an den Hang und nur das obere Geschoss mit dem leicht aufsteigenden Pultdach ragt noch über das Gelände. Die extensive Dachbegrünung erhält der mehrgeschossigen Nachbarbebauung die optische Grünfläche und sorgt für ein angenehmes Kleinklima in dem dichtbesiedelten Stadtteil Augsburgs. Wie zufällig angeordnet ragen runde Lichtkuppeln aus der Grünfläche und sorgen für einen abwechslungsreichen lichtdurchfluteten Innenraum der zweigeschossigen zentralen Halle, deren Kernstück die freistehende einläufige Treppenanlage ist. Längs dieser Halle sind beidseitig die Klassenräume angeordnet. Großzügige Fensterbänder sorgen für optimale Belichtung. Technik und Sanitärräume, in den Hang „geschoben“ werden über Lichtschächte belichtet und belüftet. Stirnseitig ermöglichen abgetreppte und begrünte Stützmauern eine direkte Belichtung dieses Bereichs. Nach Fertigstellung des Massivbaus konnten die vorgefertigten Elemente der Holztafelbauweise in wenigen Monaten fertiggestellt werden.


Wolfgang Kubelka Realschule

ERWEITERUNG WEST

Bereits im Jahre 1995 wurde die Wolfgang Kubelka Realschule in Schondorf von unserem Büro mit einem zweigeschossigen Holzbau, um 6 Klassen und 2 Fachräume mit Nebenräumen, erweitert. Die wachsende Schülerzahl erforderte weitere Klassen- und Fachräume. Eine Aufstockung des dreigeschossigen Bestands aus den 60er Jahren war statisch nicht möglich. Als Standort verblieb die Pausenfläche, jedoch sollte möglichst wenig Grundfläche verbraucht werden. Gelöst wurde die Aufgabe durch einen aufgeständerten, Winkelbau, der das Flursystem und die Höhe der Hallenschule aufnimmt. Als Pendant zur Halle entsteht ein Hof. Das Erdgeschoss war ursprünglich nur mit dem Treppenturm belegt. Kurz vor Fertigstellung wünschte der Bauherr zusätzlich eine Schulküche. Die verbleibende überdeckte Fläche wird von den Schülern gut angenommen. Sie sind hier sowohl bei schlechtem Wetter wie starkem Sonnenschein geschützt und können in der freien Zeit Frischluft tanken. Die Überbauung ist nicht Verlust, sondern Bereicherung.
In den beiden Obergeschossen sind jeweils fünf Klassenzimmer an ein komplett verglastes Flursystem angeschlossen. Schiebepaneele in Gelb- und Orangetönen ermöglichen ständig wechselnde Raumeindrücke. Nach der Farbenlehre von Frederic Hirschi sorgen sie sowohl für Optimismus und Lebensfreude (Orange), wie für Kreativität (Gelb). Über den gläsernen Verbindungsgang gelangt man in die beiden Geschosse des Altbaus.
Beim Streetball, Badmington, Tischtennis und Schach spielen können sich die Schüler in der Pause austoben. Zusätzlich gibt es ausreichend Verweilflächen, die gerne zum Karten spielen genutzt werden.

Die Baumaßnahme wurde im laufenden Betrieb durchgeführt

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Thema von Anders Norén